#9 Ergebnisse des I. Workshops veröffentlicht

Kulturstrategie Innsbruck 2030 - (c) Anna Repple - 00

Der erste Workshop zur Kulturstrategie Innsbruck 2030 am 14. April 2021 stieß auf großes Interesse. Mehr als 180 Teilnehmer*innen nahmen sich über drei Stunden Zeit, um über ihre Vorstellungen zum Thema „Stadt & Image: Kultur statt der Berge oder Kulturstadt der Berge?“ zu diskutieren. Die Ergebnisse des ersten Workshops wurden nun auf der Website zur Kulturstrategie Innsbruck 2030 veröffentlicht. Dort ist es auch möglich, Ergänzungen und Kommentare anzubringen: Hier geht’s zur Dokumentation des I. Workshops.

Gleichzeitig startet die Anmeldefrist für den zweiten Workshop, die bis einschließlich Donnerstag, den 6. Mai läuft. So wie der erste wird auch dieser Workshop wieder im digitalen Raum über eine Zoom-Videokonferenz stattfinden, und zwar am Montag, den 17. Mai ab 17 Uhr.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden wieder zwei Technik-Checks im Vorfeld angeboten. Dabei ist es möglich, in Ruhe die eigenen technischen Voraussetzungen abzuklären und sich mit dem Videokonferenztool vorab vertraut zu machen. Die beiden Technik-Checks finden am Dienstag, den 11. Mai zwischen 12 und 13 Uhr sowie am Mittwoch, den 12. Mai zwischen 16 und 17 Uhr statt. Die Links zu den Technik-Checks werden nach erfolgreicher Anmeldung zugeschickt.

Der Fokus des zweiten Workshops liegt auf dem Thema „Vermittlung & Arbeit: Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Wir wollen uns der Frage nach der Bedeutung von Kulturvermittlung widmen und überlegen, an wen wir überhaupt was auf welchem Wege vermitteln wollen und können. Können wir gemeinsam für mehr Sichtbarkeit von Kunst und Kultur in Innsbruck sorgen und auf welche Weise kann uns das gelingen? Gemeinsam wollen wir Ideen für die zukünftige Kunstproduktion und Kulturarbeit in Innsbruck (weiter-)entwickeln: Welche Strukturen und Rahmenbedingungen sind dafür notwendig? Wie können wir diese umsetzen? Welche Kooperationen sind sinnvoll? Arbeitsbedingungen und -abläufe, institutionelle und Organisationsstrukturen, Digitalisierung, Vernetzung und Zusammenarbeit spielen dabei eine Rolle … aber auch Fair Pay und ausreichende Arbeitsbudgets. Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und zusammenarbeiten? Und können wir durch Kooperationen mehr erreichen?

Zur Vorbereitung empfiehlt sich ein Blick auf die Grundlagenarbeit, die Mitte März veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse des zweiten Workshops werden wieder zeitnah auf der Website veröffentlicht und können dort auch ergänzt und kommentiert werden.